Hinter dem Label "Nektarium Music" steht eine Kooperation von Künstlern, die seit vielen Jahren gemeinsam Musik produzieren- und nun auch veröffentlichen. Die musikalischen Einflüsse gehen von Indie Pop über Jazz bis Electronic.
Die Idee eines Labels als Kollektiv bedeutet für uns größte künstlerische Freiheit gepaart mit gegenseitigem Support im Studio, beim Marketing und auf der Bühne. Darüber hinaus arbeiten wir mit externen Agenturen zusammen, die uns beim Vertrieb und der Promotion für unsere Veröffentlichungen unterstützen.
Hi I‘m metty, I love cats and composing sad pop songs late at night. When I started writing, it was just me and my guitar in my room. I wasn’t showing anybody any of my songs and had no intention to release music someday. 3 years later some of these tracks made it to an EP I never thought was going to happen. It means a lot to me to finally share these songs that grew with me over time. Even though many things have changed since the beginning, one thing stayed consistent: Each and every song was recorded in my bedroom, the place where it all started.
"Ritter Hilger Stütz" legen den Fokus auf elektronische Musik, die allerdings nicht ausschließlich programmiert ist, sondern durch den Einsatz von akustischen Instrumenten und analogen Synthesizern komplettiert wird. Dabei kann sich die Band eines umfangreichen Instrumentariums bedienen, das den Großteil der legendärsten Klangerzeuger seit den 1970er Jahren abdeckt.
In der Musik sind demnach Reminiszenzen an die 70er und 80er Jahre ausfindig zu machen, die jedoch durch die Verknüpfung mit zeitgenössischer Soundästhetik keine reine Retrospektive abbildet. Größtenteils instrumental, wird hin und wieder ein Vocoder verwendet, was der Musik einen gewissen Pop-Duktus verleiht. Gleichsam verstehen sich die Musiker nicht eines bestimmten Genres zugehörig, so dass auch Jazzelemente ihren Platz in den Tracks finden.
Als Gastmusiker ist der Percussionist Tilman "Töle" Bruno zu hören.Über 20 Jahre war er Freund und Kollege, bis er 2018 bei einem tragischen Unfall ums Leben kam. Die Aufnahmen dürften zu den letzten gehören, die er einspielte.
Gwen Dolyn und Toyboys haben eine Vorliebe für zart, aber heftig. Im Januar 2022 veröffentlichten sie ihre erste gemeinsame Debüt EP „KOMM SCHON!“, die für viel Wirbel gesorgt hat. Zusammen mit Toyboys huldigt Gwen den Sound der 80er, Sex-Vampiren und weint mit ihrer Band auf Bühne und Platte ein paar salzige süße Tränen.
ROOKI hat Schwierigkeiten die Klappe zu halten und singt deshalb auch so gerne. Mit 19 Jahren brachte sie eine verlorene Wette ungewollt ein erstes mal auf die Bühne. Inzwischen hat sie sich an diese Bretter wie ein zweites Wohnzimmer gewöhnt und kann sich nur schwer von ihnen fern halten.
Nachdem sie einmal angefangen hatte, spielte ROOKI in den verschiedensten Bands, sang in Chören und widmete sich einer Vielzahl an Projekten; alle heiß geliebt. Dennoch war es immer ihr größter Wunsch, ein Album ganz alleine aufzunehmen.
Mit "HOORAY FOR TODAY" erfüllt sie sich nun endlich diesen Traum. Sanfte und lustige Electro-Beats treffen auf einen Mix aus Kinderzimmer-Instrumenten, abgerundet mit Gesang, der dir zuzuzwinkern scheint. Songs, die das Imperfekte feiern und zu sagen scheinen, dass alles doch ganz gut ist, wie es ist. Es gibt eine unwiderstehliche Liebe für`s Detail in ROOKIs Songs. Sie sind quirlig und lebendig, gehen dabei nicht auf die Nerven und beschäftigen sich mit den kleinen, feinen Dingen im Leben.
Max Clouth Markenzeichen sind die mit dem Gitarrenbauer Philipp Neumann entwickelten
Doppelhalsgitarren, basierend auf orientalischen und indischen Saiteninstrumenten wie
Oud oder Sarod. Mit seiner Gruppe Ragawerk/Max Clouth Clan entwickelte er einen
einzigartigen Musikstil, der sich vom Mahavishnu Orchestra, Kraftwerk, Led Zeppelin
sowie von indischer Klassik und zeitgenössischer elektronischer Musik inspirieren lässt.
PRESS:
“Clouth, who is trained in Indian classical, aptly lays over fretwork that oscillates between
sitar-like melodies and jazz progressions on a double-neck guitar.”
Anurag Tagat, Rolling Stone India
“Frankfurt jazz musician Max Clouth is considered a contemporary prime example
of the combination of Indian music, German electro and jazz.”
Lukas Lautenbacher, GUITAR
“Citing Jimi Hendrix and John McLaughlin as musical godfathers,
Max Clouth also moves at the speed of light and seemingly effortlessly”
Concerto, Austria
"GOLGATHA IS NOW"- new Single out 10/12/2021
Nachdem er auf seiner letzten Veröffentlichung (Lucifer Drowning In A Sea Of Light; 2021) Synth-Sounds und elektronische Texturen zum ersten Mal als tragendes Klangelement einsetze, führt Clouth dies auf “Golgatha is Now” konsequent weiter, indem er Live-Instrumente durch die Linse einer elektronischen Produktion betrachtet. Der Track enthält Beiträge der Cellistin Leana Alkema, des Perkussionisten Tayfun Ates und von Jason Schneider am Kornett, die ein Gegengewicht zu den mächtigen Synthesizer-Sounds von Matthias Vogt, einem Pionier der elektronischen Musik, bilden. Das Zusammenspiel und die daraus resultierenden Arrangements bilden eine solide Grundlage für Clouths mikrotonale Melismen auf der bundlosen Gitarre.
Konzeptionell liegen die Ursprünge dieser Single in der christlichen Mystik und insbesondere in den Schriften Rudolf Steiners. Dessen Betonung der Bedeutung der Kreuzigung ('Mysterium von Golgatha’) weckte Clouths Interesse und gaben den Anstoß zu den ersten Ideen für “Golgatha is now".
"Falls ich in meinem Leben irgendwann noch ein Tattoo bekomme wird es auf jeden Fall eine Brezel“, sagt Songschreiberin und Sängerin Itta. Und auch wenn sie in ihren Songs Fernweh und Sehnsucht nach Übersee-Abenteuern besingt hat sie sich selten musikalisch so zuhause gefühlt wie mit deutschen Texten und ihren musikalischen Weggefährten der letzten Jahre, den „Emmerichs“.
Itta selbst singt lieber als sie spricht, was aber nicht bedeutet, dass sie zu den wichtigen Themen unserer Zeit keine klare Meinung hat. „Hey, Chamäleon“ ist die ersten Single aus ihrem im November 2022 erscheinenden Album „Sammelsurium“ und handelt von: Farbe bekennen und Maul aufmachen.
Mitgewirkt haben: Daniel Stelter (Gitarre), Tommy Baldu (Drums), Dominik Krämer (Bass „Seemannsgarn“), Wolfgang Ritter (Bass „Hey, Chamäleon") und Matthias Dörsam (Klarinette).
Release: 2. September 2022
